Martina Missel arbeitete als Regieassistentin und Dramaturgin am Staatstheater Vorpommern, am Theater im Bauturm in Köln, am Schauspielhaus Zürich und am Burgtheater in Wien. Als Dramaturgin betreute sie seit 2012 Performance- und Tanzprojekte in München, u.a. für die Choreograf*innen David Russo, Jasmine Ellis und Cristina D’Alberto sowie die Regisseur*innen Anna Winde-Hertling, Ana Zirner und Ulf Görke.
Von 2012 bis 2017 war sie Teil von satellit produktion, das jährlich politisch-dokumentarische Projektentwicklungen realisierte. Sie ist Mitbegründerin des Instituts für bewegende Künste, mit dem sie immersive theatrale Experimente in München und Zürich erarbeitete. Zudem arbeitete sie seit 2015 regelmäßig in Kollaborationen mit Kollektiven wie z.B. dem Citizen.KANE.Kollektiv und festen Häusern wie dem Residenztheater München, Theater Ulm und Landestheater Schwaben.
Als Kollaborateurin des Rat&Tat Kulturbüro arbeitete sie in München mit unterschiedlichen Künstler*innen im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Dramaturgie. In Zusammenarbeit mit dem Theaterbüro München kuratierte und organisierte sie die Vermittlungsreihe schau mer mal, um die Freie Szene der Darstellenden Kunst in München sichtbarer zu machen.
Seit dem Sommer 2022 orientiert Martina Missel sich neu und ist nicht mehr in der Darstellenden Kunst beschäftigt.